Presseartikel der Neuen Westfälischen zur Mensaeröffnung (14.02.2012)

Die Mensa war längst überfällig, da sind sich Dr. Peter Lütke Westhues, stellvertretender Schulleiter des Pelizaeus-Gymnasiums, und Werner Rüther, stellvertretender Schulleiter am Reismann-Gymnasium einig. Denn während zumindest die 165 Ganztagsschüler der Klassen 5 und 6 vom Reismann-Gymnasium vorübergehend versorgt wurden, mussten die übrigen Schüler selbst für ihr Essen sorgen. "Keine befriedigende Lösung", findet Lütke Westhues. Umso mehr freuen sich beide über den schmucken Neubau. "Das ist mehr als nur eine Mensa", beschreibt Rüther den Bau. Neben Platz für 390 hungrige Schüler könnten hier auch Veranstaltungen für bis zu 500 Personen durchgeführt werden. Zusätzlich gebe es noch einen Multifunktionsraum und zwei Gymnastikräume. "Ich könnte mir vorstellen, dass nicht nur die beiden Schulen das Gebäude nutzen werden."

"Die Kooperation klappt gut", resümiert Lütke Westhues. "Die Ganztagsschüler des Reismann-Gymnasiums sind in der sechsten Stunde dran und wir folgen dann in der Siebten." Aufgrund der Unterrichtszeiten sei diese Lösung die Beste. Geliefert werden die Mahlzeiten von der Firma Esslust aus Wewer. Diese beliefern unter anderem das Theodorianum und das Goerdeler-Gymnasium. "Die Schüler können im Internet oder an einem Terminal in den Schulen ihr Essen bestellen", informiert Rüther. Die Kosten pro Essen betragen 1,80 Euro für Menü 1 und 2,70 Euro für Menü 2.

Bezahlt wird per Chipkarte. Die hat sich der 11-jährige David vorsorglich um den Hals gehängt, damit es beim Bezahlen schneller geht und sie nicht abhanden kommt. Wie es schmeckt, können David und Leon noch nicht sagen. Gut aussehen tut das Menü auf ihren Tellern jedenfalls schon mal, da sind sich die beiden einig. Und die leeren Teller der Mitschülern lassen darauf schließen, dass es auch so schmeckt, wie es aussieht.