Much Ado About Nothing - William Shakespeare
Als in unserem Kurs bekannt gegeben wurde, dass unsere nächste Unterrichtsreihe das Werk Much Ado About Nothing sein wird, haben die meisten relativ große Augen gemacht. Eine Komödie von William Shakespeare? Das kann ja was werden … Aber unser erster Eindruck sollte sich bald als falsch herausstellen. Nachdem die ersten Zeilen und auch Seiten gelesen waren, mussten wir uns doch eingestehen, dass es gar nicht so kompliziert ist, wie erwartet. Klar, Frühneuenglisch will erst einmal verstanden sein, doch nach und nach findet man sich selbst in Shakespeares Sprachwelt zurecht. Parallel zum regulären Unterricht trugen Filmsequenzen und Kurzvorträge einzelner Schüler rund um Shakespeare und die damalige Zeit zum besseren Verständnis des Inhaltes bei.
Neben all den Vorgaben des Lehrplans sollte das Ende unserer Reihe jedoch herausstechen; Aufgabe war es in Kleingruppen ein alternatives Ende für das Stück zu erarbeiten, welches sich nicht zwangsweise an den O-Ton der Komödie halten musste, sondern durchaus etwas 'moderner' sein durfte. So kam es beispielsweise dazu, dass eine Gruppe ein Duell zwischen Claudio und Benedick mit Hilfe von Laserschwertern darstellte und dem ganzen ihre ganz eigene Interpretation gab.
Dieser kreative Abschluss der Reihe gab uns, den Schülern, nochmals einen vertieften Einblick in die Welt von Shakespeare. Dadurch, dass bestimmte Szenen umgeschrieben und selbst inszeniert wurden, hatten wir die Möglichkeit, den Inhalt der Komödie für uns selbst zu deuten.
Auf geht’s zum nächsten Thema!
Der Englisch-LK Wüllner 2011-13, i.A. Jan-Philipp Roth, Bilder: Fr. Wüllner