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Auszeichnungen, Wettbewerbe und Erfolge

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20.09.2013 11:58

Schüler des Pelizaeus-Gymnasiums unter den größten Informatiktalenten Deutschlands

Kategorie: Wettbewerbe

· Timo Löhr Finalist des 31. Bundeswettbewerbs Informatik

· Löhr unter den letzten 28 von ursprünglich 1.200 Teilnehmer/-innen

· Lob von hochkarätiger Jury – „Talente werden händeringend gesucht“

Die 28 Finalisten des 31. Bundeswettbewerbs Informatik - Quelle: Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE.

Paderborn, 13.09.2013 | Timo Löhr, Abiturient am Pelizaeus Gymnasium, war einer der Finalisten des Bundeswettbewerbs Informatik, der vom 10. bis 13. September am Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE in Kaiserslautern stattfand. „Ich habe zwar nicht gewonnen, aber ich habe viele neue und interessante Erfahrungen gemacht. Die Teilnahme macht sich auf jeden Fall gut im Lebenslauf“, freut sich der 18-jährige Paderborner.

Eine Aufgabe bestand darin, der Serienfigur Homer Simpson aus einer kniffligen Situation zu „helfen“. Dazu sollten die Finalisten zunächst mit formalen Informatikmethoden die Problematik darstellen, um im weiteren Verlauf die Interessenskonflikte Homers mittels eines Algorithmus‘ zu lösen. Des Weiteren nahmen sich die Teilnehmer unter anderem des so genannten „Bahncard-Problems“ an. Dabei wurden effiziente Strategien entwickelt, um zu berechnen, ob und wann sich der Kauf einer Bahncard lohnt.

In drei Runden zum Ziel

Der Bundeswettbewerb Informatik, an dem seit 1980 jährlich rund 1.000 Schüler  teilnehmen, besteht aus drei Runden und erstreckt sich über einen Zeitraum von einem Jahr. In der ersten Runde müssen die Schüler Aufgaben alleine oder in Gruppenarbeit bearbeiten. Wer es in die zweite Runde schafft, hat eine eigenständige Einzelarbeit anzufertigen. Die besten 28 Teilnehmer des 31. Wettbewerbs wurden zum Finale nach Kaiserslautern eingeladen. „An den zwei Tagen des Finales musste Löhr teils alleine, teils in Gruppenarbeit Aufgaben erarbeiten und die Resultate im Anschluss allen Teilnehmern und der 16-köpfigen Fachjury präsentieren. In Einzelgesprächen, in denen Wissen, insbesondere aber auch die Problemlösungskompetenz der Schülerinnen und Schüler geprüft wurde, musste Timo sein Know-how beweisen“, sagt David Tepaße, Informatiklehrer des Pelizaeus-Gymnasiums.

Viel Lob: Informatiktalente wie Löhr händeringend gesucht

„Wir freuen uns unglaublich, dass es mit Timo ein Schüler des Pelizaeus Gymnasiums in diesem anspruchsvollen Wettbewerb so weit geschafft hat. Das macht schon ein bisschen stolz“, schwärmt Tepaße. Auch Gastgeber Prof. Dr. Peter Liggesmeyer, wissenschaftlicher Leiter des Fraunhofer IESE und Vizepräsident der Gesellschaft für Informatik, unterstreicht die Leistung der Finalisten: „Informatiktalente, wie wir sie in diesen Tagen erlebt haben, werden international zunehmend gebraucht und haben hervorragende Karriereaussichten.“ Und für Löhr war das erst der Anfang. Nach dem Abi soll es auf jeden Fall mit Bits und Bytes weitergehen – er wird Informatik in Dortmund studieren.

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