Großer Premiereerfolg bei F1 OWL CUP im HNF

Kategorie: Wettbewerbe

Bei der ersten Teilnahme an der Initiative „Formel 1 in der Schule“ erzielte CoT Racing Team vom Pelizaeus-Gymnasium mit dem zweiten Platz einen Riesenerfolg und fährt nun im April zu den Landesmeisterschaften! Zudem erhielten Leon Lettermann, Jan Wille, Fabio Seel, Moritz Beikirch, Jan Brockmeier und Marten Schmidt zwei Sonderpreise für den besten Newcomer und für das beste Portfolio.

F 1 in Schools ist ein anspruchsvolles Projekt, welches Naturwissenschaften und Wirtschaft mit notwendiger Teamarbeit verbindet.  Schülerteams gründen einen eigenen Rennstall, konstruieren mit CAD Programmen eigene Autos, suchen sich Sponsoren, stellen Kosten- und Zeitmanagementpläne auf und müssen für den Wettbewerb nicht nur das konstruierte Rennauto fräsen lassen, zusammenbauen und am Wettkampftag gegen andere Teams um die schnellste Zeit fahren, sondern an diesem Tag auch eine möglichst professionelle  Wettkampfbox präsentieren, die am Vortag aufgebaut werden muss. Zudem geht nicht nur diese Präsentation  vor einer Jury in die Wertung ein, auch ein selbst erstellter Power Point Vortrag muss von der ganzen Gruppe präsentiert werden. Zudem muss ein Portfolio erstellt werden, welches den gesamten Prozess wiederspiegelt (Näheres unter:  www.f1inschools.de)

Diesem hochkomplexen und arbeitsaufwendigen Teamprozess hatten sich letztendlich drei Teams erfolgreich gestellt. Eigentlich, so die Turnierleitung, zahlt man bei der ersten Teilnahme „Lehrgeld“, einige Teams waren gar nicht erschienen, da die Aufgabe sehr anspruchsvoll ist.   Deshalb ist der siebte Platz der  deepSpaceRacers mit Friederike Lescher, Lea Hottel, Gubse Cetintas und Philipp Berger  (Jahrgangsstufe 9) sehr hoch anzusiedeln. Unser Juniorteam mit Ferdinand Knüttel, Niklas Padberg, Hamed Anit und Tobias Winzenick  legte zwar einen beachtlichen Wettkampftag hin, war aber gegen die Teams, die teilweise massive Elternunterstützung hatten, mit ihrer weitgehenden Eigenleistung chancenlos.

Insgesamt erfordert dieser Wettbewerb hohen Teamgeist und enge Zusammenarbeit von unterschiedlichen Spezialisten. Alle, die nach vielen Arbeitsstunden  an diesem Wettkampf teilgenommen haben, waren sich einig, dass sich der Aufwand gelohnt hat und es wurden schon Ideen gesammelt, was man noch optimieren könnte.

Es wird spannend sein, wie viele Teams bei der von Herrn Morawietz und Herrn Dr. Eckel betreuten Initiative im nächsten Jahr sich der anspruchsvollen Herausforderung stellen werden. Nach den Osterferien wird es eine Informationsveranstaltung für die möglichen Teams im neuen Schuljahr geben.