Eine Schülergruppe vom Pele in Russland unterwegs
Kategorie: PskowWas kommt einem in den Sinn, wenn man an Russland denkt? Eisige Kälte, Pelze, Matrjoschkas, die irrtümlicherweise oft auch Babuschka (russisch für Oma) genannt werden.
Siebzehn Schülerinnen und Schüler vom Pelizaeus-Gymnasium und ihre beiden Begleitlehrer Heike Brachmann und Alexander Brill wollten genau diesen Klischees auf den Grund gehen und traten im Rahmen eines Schüleraustausches mit dem Pädagogischen Komplex in Pskow eine Reise in die russische Provinz an. Abseits der großen Metropolen Moskau und Sankt Petersburg unternahmen sie Ausflüge in Dörfer wie Izborsk und Petschory (beide in der Nähe der estnischen Grenze gelegen) und lernten den Schulalltag ihrer russischen Austauschpartner kennen. Ein sehr umfangreiches Programm und der Aufenthalt in den russischen Gastfamilien brachte ihnen so eine komplett neue Kultur nahe. Zurück in Sankt Petersburg oder im sogenannten Venedig des Nordens bestaunten sie vor ihrer Abreise nach Deutschland noch zahlreiche Kunstschätze.
Insgesamt konnten die Schülerinnen und Schüler einen Eindruck von Russland gewinnen und zahlreiche Klischees widerlegen. Und auch Matrjoschkas, darüber sind sich nach dieser Reise alle einig, sind definitiv keine „Omas“ oder „Großmütterchen“!
Letztlich kamen alle zu dem Schluss, dass sich ein solcher Austausch lohnt, denn man lernt, auch ohne grundlegende Sprachkenntnisse mit ungewohnten Situationen und fremden Menschen umzugehen. Man muss nur offen für Neus sein!
Weiter Bilder gibt es hier (externer link): http://www.pskovgorod.ru/cats.html?id=378&gid=9423
Text: Leonie Reker und Emma Hayn (Jahrgangsstufe 10)